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Schweden verzeichnet im Jahr 2022 einen Rückgang der Ausgaben für Glücksspielwerbung um 15 %

Veröffentlicht am: 26.03.2025
Nathan Williams
Herausgegeben von:Nathan Williams
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Das Thema öffentliche Glücksspielwerbung ist derzeit weltweit ein kontroverses Thema. Da Regierungen versuchen, das außer Kontrolle geratene Glücksspielproblem anzugehen, sind diese Marketingtaktiken in letzter Zeit scharfer Kritik ausgesetzt. Glücksspielbetreiber und öffentliche Medien haben jedoch argumentiert, dass ein Verbot von Glücksspielwerbung die Finanzierung wichtiger Dienstleistungen wie Sport und Gesundheitsfürsorge verringern könnte.

In Schweden hatte die Glücksspielbranche Glück einem Tagesverbot im Jahr 2022 entgehen. Diese Entscheidung hat sich gleich nach dem bestätigt Schwedische Glücksspielbehörde (Spelinspektionen) sagte, das Land habe die niedrigste Glücksspielwerbung seit 2018 verzeichnet.

Nach Angaben der Behörde investierten regulierte Glücksspielanbieter in Schweden im Jahr 2022 3,4 Milliarden SEK (280 Millionen Euro) in Werbeaktivitäten. Dies entspricht den Bruttowerbeausgaben auf traditionellen Medienkanälen wie Fernsehen und Radio.

Es ist erwähnenswert, dass die Werbeausgaben im Jahr 2022 weniger als die Hälfte der 7,3 Milliarden SEK (620 Millionen Euro) betragen, die im Jahr 2018 gemeldet wurden Schweden hat seinen Spielemarkt neu gestartet. Dies geschah, nachdem das Land mit der Erteilung neuer Lizenzen gemäß dem Glücksspielgesetz von 2018 begann.

Im Jahr 2018/2019 geriet der Gaming-Sektor unter scharfe Kritik und wurde von den lokalen Medien als umfangreich eingestuft. Ardalan Shekarabi, ein ehemaliger Minister für soziale Sicherheit, wurde daraufhin von der Regierung gebeten, die Formulierung der Glücksspielmarktpolitik zu überwachen, bevor er im Rahmen der „Gaming Market Inquiry“ eine Werbeüberprüfung empfahl.

Die neuesten Statistiken von Spelinspektionen zeigen, dass die Werbeausgaben für Glücksspiele in herkömmlichen Medien wie Fernsehen, Radio und Printmedien seit 2018 jährlich zurückgegangen sind. Zunächst wurden Glücksspielwerbung von Sportwetten- und Casinobetreibern von Organisationen und Politikern kritisiert und als die riskantesten Glücksspielprodukte bezeichnet.

Der neueste Bericht zeigt eine gerechte Verteilung der Werbeausgaben für Glücksspiele über alle Sektoren hinweg. Im Folgenden erfahren Sie, wie die breite Öffentlichkeit die Glücksspielanzeigen konsumierte:

  • Lotteriebetreiber – 26
  • Sportwetten – 28 %
  • Sportwetten außerhalb des Pferderennsports -28 %
  • Pferderennen – 12 %
  • Bingo – 4 %
  • Weiche Spiele – 4 %

Aber Schweden ist nicht der Einzige, der sich für eine Reduzierung der Glücksspielwerbung einsetzt. In Australien wurde ein parlamentarischer Untersuchungsbericht vorgeschlagen ein schrittweises Verbot in weniger als 3 Jahren. Das gleiche Szenario herrscht im Vereinigten Königreich, wo Chelsea, ein Erstligist der Premier League, aus einem Trikotsponsorvertrag mit einem lokal regulierten Wettunternehmen aussteigt.

Nathan Williams
Nathan Williams
Autor
Nathan „KiwiKing“ Williams bringt einen Hauch von Kiwi-Flair in die globale Live-Casino-Arena. Er verbindet seinen analytischen Verstand mit einer ansteckenden Leidenschaft für das Spiel und erstellt Inhalte, die anleiten, informieren und unterhalten.Mehr Beiträge des Autors